Kam nach dem Tod Ihres Mannes Enrico mit Ihrer Tochter Ines zurück nach Burgsteinfurt und lebte Schulstraße 20 (bei deVries). 1929 verzog Sie zu Ihrer Tochter , die mittlerweile als Zuschneiderin in Düsseldorf arbeitete. Es folgte später ein erneuter Wohnortwechsel nach Münster, wo Helene Ghigo bei Ihrer Tochter und deren Familie lebte. Sie erlebten die Pogromnacht in Münster. Ines Mann Paul Wolff wurde angeschossen. Das Mobilar im gesamten Haus zerstört. Ines schaffte es mit Ihren Mann und ihren sohn Peter nach Brasilien zu flüchten. Helene blieb in Münster. Sie standt bis 8.12.1941 auf der Deportationsliste nach Riga, schaffte es aber aufgrund ihrer italienischen Staatsangehörigkeit gestrichen zu werden.Vor der nächsten Deportation schaffte sie es aus Deutschland zu flüchten und kam nahe Turin auf dem Land unter und versteckte sich dort, ehe Sie später nach Brasilien zu Ihrer Familie konnte.
Biografie