Informatie van het Stadtarchiv Frankfurt a. M.:
das Ehepaar Siegmund Kaufmann (* 18.05.1878 Frankenstein/Rheinpfalz) und Elise geb. Wassermann (* 17.03.1878 Frankfurt) zog am 20.04.1918 von der Günthersburgallee 16a in die Lersnerstraße 34. Wie aus den Meldeunterlagen zu dieser Adresse hervorgeht, hatte das Ehepaar am 07.03.1904 in Frankfurt geheiratet und den Sohn Jakob Robert (* 02.10.1905 Frankfurt) bekommen.
Der Sohn war bereits am 30.11.1934 ins Exil nach Amsterdam gegangen. Zu den Eltern findet sich in der Spalte über Zuzug und Wegzug der Vermerk „unbekannt“ mit dem Stempel „28. Jan. 1938“. Da sich das Ehepaar nicht in den Unterlagen zur Volkszählung der jüdischen Einwohner Frankfurts vom had asyl gezocht 17.05.1939 findet, sind Siegmund und Elise Kaufmann offensichtlich um die Jahreswende 1937/1938 ins Exil gegangen.
Unterlagen über die Berufstätigkeit von Siegmund Kaufmann haben wir nicht. In den Adressbüchern ist allgemein vom Kaufmann Siegmund Kaufmann die Rede.
Das von Ihnen genannte Todesdatum der Eheleute (+ 20.03.1943 Sobibor) ist uns bekannt. Nach der bei uns vorhandenen Namensliste der Gedenkstätte Neuer Börneplatz (1996, S. 64) wurde Jakob Robert Kaufmann am 24.08.1942 in Auschwitz ermordet.
Addition
de ouders van Jakob Robert Kaufmann
Jakob Robert Kaufmann was de zoon van Siegmund en Elise Kaufmann-Wassermann
Siegmund en Elise Kaufmann-Wassermann afkomstig uit Frankfurt a. M. (D), laatste adres voor deportatie Wassenberghstraat 24 te Groningen waren de ouders van Jakob Robert Kaufmann.